” Leschtschenkos Erfolg als Sänger ist dem Zufall zu verdanken. Als seine Frau im Frühsommer 1930 schwanger ist, muss er in Riga in einem musikalischen Klub unter russischen Emigranten alleine auftreten. Man bittet ihn, zu singen und er singt zur Begleitung seiner siebensaitigen Gitarre und mit seiner prägnanten Stimme… Eine Welle des Erfolges trägt ihn von nun an von einer Kolonie russischer Emigranten zur nächsten. Bald ist er auch außerhalb dieser Kreise in ganz Europa erfolgreich.
Doch mit Beginn der Stalinschen “Säuberungen” … er selbst gilt als Landesverräter, da er ab 1918 rumänischer Staatsbürger geworden war. Außerdem war er in den von deutschen, bzw. mit ihnen verbündeten rumänischen Truppen, besetzten Gebieten der Sowjetunion aufgetreten. Es folgen Auftrittsverbote und nur noch seltene Konzerte…wird er von der Bühne herunter verhaftet und stirbt 1954 (angeblich an einer Lebensmittelvergiftung) in einem Lagerlazarett in Târgu Ocna. Quelle: Wikipedia >>>